• Jenseits von Gut und Böse?

    frei[handels]zone - Wien, 4. Dezember 2014

"Jede Zeit braucht ihre Tabubrüche, sonst kommt die Gesellschaft keinen Millimeter weiter"

Werbung trägt entscheidend zum Erfolg von Unternehmen bei. In der Flut an Kampagnen setzen viele Werber auf aufsehenerregende Spots und Sujets - überschreiten dabei aber mitunter die Grenzen der gesellschaftspolitischen Akzeptanz. Wie weit darf Werbung gehen? Diese Frage diskutieren hochkarätige Experten am 04. Dezember 2014 im Rahmen der frei[handels]zone, die der Handelsverband diesmal in Kooperation mit dem Österreichischen Werberat durchführt. Fazit: Tabubruch ist nicht gleich Tabubruch, und die Werbewirkung ist ohnehin fraglich. Gender nein, Trunkenheit ja 

Durch die Veranstaltung führte mit Humor und großer Sachkompetenz Sebastian Loudon, Verlagsleiter und Herausgeber von HORIZONT. Mehr als 60 BesucherInnen folgten den Vorträgen im Handelsverband und beteiligten sich an der lebhaften Publikumsdiskussion, darunter Alexander Pietsch (Nordsee), Andreas Wastian (Meinl am Graben), Martin Kowatsch (Das Futterhaus), Nicole Sonntag (REWE) und Bernhard Koler (Forstinger). Abschließend bot sich bei einem Weihnachtsumtrunk die Gelegenheit zu ausführlichem Networking.