• Die Zukunft des Bezahlens

    24. Handelskolloquium - Wien 10. April 2014

Handelkolloquium des Handelsverbands am 10. April 2014: Die Zukunft des Bezahlens - Eine Revolution ohne Anhänger

Neue Bezahlarten, Digital Wallets, NFC und Bitcoin sowie deren konkreter Nutzen für Handel und Kunden - diese Themen stellte der Handelsverband unter dem Titel "Die Zukunft des Bezahlens" in den Mittelpunkt des Handelskolloquiums am 10. April 2014. Rund 120 hochkarätige Gäste und ExpertInnen folgten der Einladung in das Tagungszentrum des Schloss Schönbrunn. Fazit: Die Bezahlrevolution hat viele Anführer, aber eben noch kaum Anhänger. 

Fazit: Payment ist nur ein Baustein im Business Case 
Das Bezahlen ist aber am Ende nur ein einziger, letzter Baustein im Business Case. Und der Business Case heißt: Omnichanneling. "Die Technologien dürfen kein Selbstzweck sein, sondern müssen zusammen mit den Handelspartnern in ein einheitliches Konzept integriert werden", meinte Gerald Gruber, Country Manager Austria, Master Card Europe GmbH. Und auch das Fazit von Maik Klotz in der abschließenden Podiumsdiskussion hatte den gleichen Tenor: Das Bezahlen am POS funktioniere ja mit bestehenden Lösungen schon sehr gut, sei also das kleinste Problem des Handels. "Viel wichtiger ist, dass er vom E-Commerce lernt, Zusatzinfos bereit- und Warenverfügbarkeit sicherstellt sowie das stationäre Einkaufserlebnis optimiert, um sich gegen den Online-Handel zu behaupten".

Stephan Mayer-Heinisch, Präsident des Handelsverbands, sprach einleitende Worte, und Ronald Barazon, Chefredakteur, Der Volkswirt, führte mit Humor und großer Sachkompetenz durch die Veranstaltung. Rund 120 BesucherInnen aus dem Handel folgten der Einladung in das Tagungszentrum des Schloss Schönbrunn, darunter Florian Felfernigg (BIPA), Richard Lugner (Lugner City), Bernhard Wancata (OBI), Christian Hahn (Vögele Shoes) und Jens Gutestam (H&M).