• Die Zukunft des Euro

    frei[handels]zone - Wien, 16. September 2014

Der Euro muss gar nicht gerettet werden!

Während EU-Mitglieder wie Großbritannien der Währungsunion gar nicht erst beigetreten sind, schlittern nach Griechenland auch andere Euro-Länder wie Spanien und Italien zunehmend in die Krise. Zugleich versucht die Europäische Zentralbank, die Wirtschaft durch eine Lockerung der Zinspolitik anzukurbeln. Ist der Euro in Gefahr? Über diese Frage diskutierten Claus Raidl, Präsident der Oesterreichischen Nationalbank, und Ronald Barazon, Chefredakteur des Volkswirt, im Rahmen der frei[handels]zone zum Thema "Die Zukunft des Euro" am 16. September im Handelsverband. Fazit: Nicht der Euro ist in Gefahr, sondern die Kreditklemme und mangelnde Nachfrage behindern die Zirkulation in den europäischen Geldadern. 

Der Einladung in den Handelsverband folgten unter anderem Ehrentraud Schreck (Conrad Electronic), Roman Leydolf (Systemlogistik Distribution), Gerald Gruber (MasterCard) und Rudolf Kinsky (Kinsky Capital Management). Abschließend bot sich bei einem Cocktailempfang die Gelegenheit zu ausführlichem Networking.

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