Corona-Lockdown: Handelsverband pocht auf Zulassung von Click & Collect

Wien, 26.03.2021 - Ostern ist neben dem Weihnachtsgeschäft für viele Händler die umsatzstärkste Zeit des Jahres. Aufgrund der am Mittwoch bekannt gegebenen "Osterruhe" und der behördlichen Schließung des Non-Food-Handels in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland entgehen den ostösterreichischen Händlern vier wichtige Einkaufstage und damit ein Umsatz von rund 500 Millionen Euro.

Um zumindest einen kleinen Teil davon abzufedern, muss - so wie im letzten harten Lockdown - Click & Collect im Handel wieder zugelassen werden. Dass die Abholung von vorbestellten Speisen in der Osterzeit zulässig sein wird, ist bereits durchgedrungen. Da kein epidemiologischer Unterschied zu Click & Collect im Handel besteht, muss auch die Abholung von vorbestellten Waren wieder ausdrücklich erlaubt sein. Das gebietet im Rechtsstaat Österreich schon der Gleichbehandlungsgrundsatz.

"Für unsere Branche ist ein Lockdown zu Ostern ein Worst Case Szenario. Profitieren werden in erster Linie wieder jene internationalen Online-Giganten ohne Betriebsstätte in Österreich, die hierzulande kaum Steuern zahlen und wenig zum Gemeinwohl beitragen. Um dem Amazon-Förderungsprogramm entgegenzuwirken, muss Click & Collect in der Osterzeit zugelassen werden", fordert Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes.

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