Demonstrationen rund um Einkaufsstraßen mitten im Weihnachtsgeschäft sorgen für Unsicherheit und schaden Wirtschaft

Wien, 30.11.2016 - Die für den zweiten Adventsamstag angekündigte Kundgebung sollte verlegt werden.  Planbarkeit durch frühe Ankündigung und Demonstrationszonen schaffen.

Kundgebungen wie jene, die für den zweiten Einkaufssamstag auf beim Museumsquartier geplant ist, legen die Wirtschaft lahm und verunsichern die KonsumentInnen.

Die Händler leiden unter den großräumigen Sperren und den ausbleibenden Kunden. Insbesondere Familien mit Kindern werden verunsichert und abgeschreckt. Jede Demonstration kostet der Stadt ohnehin schon eine Menge Geld, schaden wir doch nicht auch noch der Wiener Wirtschaft“, so Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes.

Der Handelsverband hat großes Verständnis für das Recht der Demonstranten auf Öffentlichkeit, jedoch sollte dabei auf alle Interessen Rücksicht genommen werden.

„Die Sicherheit der Menschen, die die Adventstimmung in der Stadt genießen wollen und die Sorgen der Händler, sollten Grund genug sein, um gemeinsam an einer für alle zufriedenstellenden Lösung zu arbeiten“, hofft Will auf einen friedlichen zweiten Einkaufssamstag.
 
 

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