Lei Lei! Einzelhandel rechnet mit 35 bis 40 Millionen Euro Faschingsumsatz

Österreichische Konsumenten geben im Schnitt 25 Euro aus. Kostüme, Deko-Artikel und Schminke als Top-Seller.

Wien, 21.02.2020 - Fasching ist hierzulande nicht nur Anlass zum freudigen Feiern und Verkleiden, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für den heimischen Handel. "Heuer darf sich der österreichische Einzelhandel bundesweit auf 35 bis 40 Millionen Euro Zusatzumsatz in den Faschingstagen freuen. Damit ist der Fasching für den Handel wichtiger als Halloween", erklärt Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes.

Zumindest jeder zehnte Verbraucher hat in den kommenden fünf Tagen gezielt Einkäufe im Zusammenhang mit den Faschingstagen geplant. "Im Schnitt geben die österreichischen Konsumenten 25 Euro dafür aus. Ganz oben auf den Einkaufszetteln stehen heuer Kostüme, Deko-Artikel/Schmuck und Schminke", so Handelsverband-Präsident Stephan Mayer-Heinisch.

Branchenübergreifender Gesamtumsatz von bis zu 200 Millionen Euro

Generell geben Bräuche wie der Fasching dem Handel Eventcharakter, sie sorgen bei den Verbrauchern für Emotionen und je nach Handelsformat für mehr Frequenz auf den Einkaufsstraßen. Händler können die Marketing-Maschinerie für ehrliche Angebote nutzen und versuchen, aus den Schnäppchenjägern Stammkunden zu machen.

Neben dem Handel profitieren aber auch viele andere Wirtschaftssektoren vom bunten Faschingstreiben, etwa die Gastronomie oder Event-Locations für Maskenbälle. Branchenübergreifend ergibt das einen jährlichen Umsatz mit dem Karneval von geschätzten 150 bis 200 Millionen Euro.

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