"Narrisch guat": Fasching bringt österreichischem Einzelhandel rund 28 Millionen Euro Mehrumsatz

Verkleidungen, Make-up, Schmuck, Accessoires und Dekorationsartikel als Top-Seller. Faschings- und Ballsaison ist Motor für Handel, Gastronomie & Tourismus.

Wien, 20.02.2023 - Der Faschingsdienstag steht vor der Tür, und damit der Höhepunkt der Faschingssaison – die Zeit vor der 40-tägigen österlichen Fastenzeit. In Österreich hat der Fasching bzw. Karneval eine lange Tradition. Mittlerweile dreht sich die Fastnacht vor allem um Ausgelassenheit, Lebensfreude und kreative Verkleidungen, woran sich Große und Kleine erfreuen. Freuen darf sich auch der heimische Einzelhandel, denn heuer sind zum Fasching Mehreinnahmen von rund 28 Millionen Euro zu erwarten.

"Die meisten Kund:innen greifen Jahr für Jahr bei Verkleidungen und Kostümen zu, gefragt sind aber auch Make-up, Schmuck, Accessoires und Dekorationsartikel für die eigene Faschingsparty. Traditionell haben hierzulande vor allem Familien mit minderjährigen Kindern den Fasching als Shopping-Anlass ganz oben auf dem Einkaufszettel stehen", sagt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

Vom Faschingsgschnas bis zur Ballsaison: Gesellschaftliche Anlässe kurbeln Handel, Gastro & Tourismus kräftig an

Die Ballsaison ist ebenfalls Teil des Faschings in Österreich. Bälle zu besuchen, das gehört genauso zum geselligen Feiern, wenn auch nicht unbedingt maskiert. Österreichweit stehen mehr als 400 Ballveranstaltungen zur Auswahl, die oftmals auch Gäste aus anderen Ländern anziehen. 37% der Bevölkerung besuchen bzw. haben heuer mindestens einen Ball besucht, 7% sogar mehrere.

"Der Fasching und die Ballsaison sind nicht nur kulturträchtige, gesellschaftliche Anlässe, um auf andere Gedanken zu kommen, sondern auch Motor für den Einzelhandel. Ebenso werden auch die Gastronomie und den Tourismus kräftig angekurbelt. Abgesehen von den Nächtigungskosten und dem Kauf der Ballkarten werden in Österreich heuer knapp 200 Euro pro Person für diverse Ball-Vorbereitungen und Outfits ausgegeben", bestätigt Rainer Will, der Sprecher des österreichischen Handels.

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