Handelsverband begrüßt Erweiterung der Obergrenzen bei Corona-Hilfen durch EU-Kommission

Großer Etappensieg für HV Petition #arbeitsplätzeretten! Erhöhung der Deckel u.a. beim Fixkostenzuschuss II auf 1,8 Mio, Verlustersatz auf 10 Mio Euro je Unternehmen angehoben.

Wien, 01.02.2021 - Ausnahmsweise gute Nachrichten gibt es heute für jene tausenden heimischen Betriebe, die aufgrund der Corona-Krise mit massiven Umsatzverlusten zu kämpfen haben. Die EU-Kommission hat heute angekündigt, den bestehenden Beihilferahmen massiv auszuweiten.

Konkret soll die bisherige Obergrenze von 800.000 Euro, unter der etwa der Fixkostenzuschuss II läuft - wie vom Handelsverband gefordert - auf 1,8 Millionen Euro pro Unternehmen erhöht werden. Auch der Rahmen für den Verlustersatz wird von 3 auf 10 Millionen Euro pro Unternehmen angehoben. Außerdem gelten die Bestimmungen nun bis Ende des Jahres, statt nur bis Juni 2021.

"Wir freuen uns sehr, dass die EU-Kommission heute eine deutliche Ausweitung des Beihilferahmens angekündigt hat. Damit wird eine zentrale Forderung des Handelsverband umgesetzt, für die wir seit Monaten gekämpft haben. Alle Probleme werden damit nicht gelöst sein, aber es ist ein wichtiger Etappensieg", so Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will in einer ersten Stellungnahme.

Mit der angekündigten Ausweitung kann nun auch die Liquidität von mittelständischen und großen Unternehmen besser gesichert und tausende Arbeitsplätze gerettet werden. Ein großer Etappenerfolg der HV Online-Petition #arbeitsplätzeretten, die bereits von mehr als 6.700 UnterstützerInnen aus Handel, Gewerbe, Industrie und Privathaushalten unterzeichnet wurde.

"Wir danken Finanzminister Blümel für die laufenden Gespräche, seinen Einsatz und die Rettung vieler tausender Arbeitsplätze. Der Handelsverband wird sich weiterhin vehement für eine möglichst rasche Adaption auf nationaler Ebene einsetzen, damit die laufenden Corona-Hilfen bestmöglich an den neuen Rahmen angepasst werden", verspricht Rainer Will.

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