Handelsverband Forderung nach Abschaffung der 2G-Regel in Geschäften wird durch Gutachten gestützt und durch WKÖ verstärkt

Impfpflicht macht 2G-Regime im Handel verfassungswidrig - Handelsverband-Forderung auch von WKÖ-Rechtsgutachten bestätigt.

Wien, 24.01.2022 - Seit Wochen fordert der Handelsverband ein ehestmögliches Aus für das 2G-Regime im nicht lebensnotwendigen Handel. Bei der Neujahrs-Pressekonferenz des österreichischen Handels am 12. Jänner haben sich die führenden Einzelhändler:innen des Landes dafür ausgesprochen.

"Wir wollen keine Spaltung der Gesellschaft, sondern einen Handel, der für alle Kundinnen und Kunden da sein darf. Daher fordern wir Aufhebung der 2G-Regelung in den Geschäften allerspätestens mit Einführung der Impfpflicht am 1. Februar", sagt Handelsverband-Geschäftsführer Rainer Will.

Bundessparte Handel der WKÖ unterstützt Handelsverband-Forderung nach 2G-Aus

Nun hat erfreulicherweise auch die Wirtschaftskammer diese HV-Forderung nach Abschaffung der 2G-Regelung im Handel aufgegriffen und auch ein neues Rechtsgutachten im Auftrag der Sparte Handel bestätigt: Die 2G-Regel im Handel ist angesichts der Einführung der Impfpflicht unverhältnismäßig und damit verfassungswidrig.

"Der Handel ist ein Safespot, kein Hotspot. Der Lebensmittelhandel beweist jeden Tag, dass sicheres Einkaufen für alle Menschen aufgrund der kurzen Aufenthaltsdauern, des losen Kundenkontaktes, der FFP2-Maskenpflicht und der bestehenden Sicherheitsmaßnahmen garantiert ist. Die 2G-Regel im Handel ist seit langem nicht mehr virologisch begründbar. Der Handel darf nicht länger instrumentalisiert werden, die Impfquote zu erhöhen. Spätestens mit Einführung der Impfpflicht muss daher auch die 2G-Regel abgeschafft werden", stellt Handelssprecher Rainer Will klar.

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