Wiener Einkaufsstraßen werden noch sicherer

Erste bundesweite Initiative "GEMEINSAM. SICHER BEIM EINKAUFEN" der österreichischen Polizei in Kooperation mit dem Handelsverband trägt Früchte in der Wiener Innenstadt

Die Stadt Wien hat Forderungen von WKO, Handelsverband und weiteren Interessensvertretungen nach einem besseren Schutz hochfrequenter Orte, u.a. Einkaufsstraßen in der Innenstadt, aufgegriffen und möchte das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung stärken. Zu den angekündigten Maßnahmen zählen u.a. Poller in der Mariahilfer und Kärntner Straße.

"Schon seit Jahren weist der Handelsverband auf eine verschärfte Gefahrenlage bzw. einen erhöhten Bedarf für Terrorprävention in vielfrequentierten Zonen hin. Im Sommer 2017 haben wir deshalb gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt und dem Bundesinnenministerium die Gefahrenlagen in der Wiener City im Rahmen eines mehrstufigen Prozesses im Detail erörtert und daraufhin einen Schulterschluss mit konkreten Handlungsempfehlungen vereinbart, um kritische Infrastrukturen stärker zu schützen", so Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes.

Wien ist hierbei nur der erste Schritt, der Fokus von "GEMEINSAM. SICHER BEIM EINKAUFEN" liegt auf einer österreichweiten Verbesserung der Sicherheit. Hierfür sollen künftig auch die heimischen Handelsunternehmen stärker bei der Maßnahmenplanung und -umsetzung eingebunden werden. Weitere Schwerpunktthemen der Initiative sind die Prävention von organisierter Bettelei, Ladendiebstahl und Bandenkriminalität sowie die Bekämpfung von Cyberkriminalität.

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